Bizarr, saukomisch, unbarmherzig kritisch. Geschrieben mit schwarzem Humor und roter Tinte aus der Feder von Philipp Schaller.
Der Titel erinnert nicht ohne Absicht an Grusel- und Horrorfilme. Hier sind es aber nicht Graf Dracula oder Dr. Frankenstein, die uns begegnen, sondern fünf "ganz normale" Frauen von heute, in einem "ganz normalen" Mietshaus wohnend – in ihrer banalen Alltäglichkeit wahrhaftig zeitlos. Untote zwar – und doch gegenwärtig. In ihrer Überzeichnung und Amüsanz sind sie aber nicht nur die Zombies der Story, sondern zugleich auch immer ihre eigenen Opfer. Unfähig, in dieser Gesellschaft zu sterben – ein fleischgewordener Anachronismus, den man auf Schritt und Tritt im täglichen Leben begegnen kann. Die fünf Monologe für eine Kabarettistin zeichnen so auf boshaft satirisc